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Newsletter Medizinisches Cannabis
1. Ausgabe 2022

Herzlich willkommen!

Unser Newsletter informiert Interessierte in regelmäßigen Abständen über neue Entwicklungen im Bereich Medizinisches Cannabis. In der aktuellen Ausgabe geht es unter anderem um die Bilanz zu fünf Jahren Cannabis als Medizin in Deutschland, die aktuelle Debatte um eine Legalisierung des Freizeitkonsums und den Einsatz von Medizinischem Cannabis zur Suchtbewältigung in Nordamerika.

Wenn Sie Fragen haben, Kritik oder Anregungen, freuen wir uns auf einen Austausch mit Ihnen.

Herzlich

Ihr Projektteam Cannabismedikation
Drogenreferat der Stadt Frankfurt am Main

Inhalt

Aktuelles aus Frankfurt am Main

Aktuelle Entwicklungen in Deutschland

Cannabis-Trends weltweit

Neues aus der Forschung

Fortbildungen für Ärzt:innen

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Aktuelles aus Frankfurt am Main

Regionales Netzwerk beschäftigt sich mit der sozialmedizinischen Begutachtung des Medizinischen Dienst Hessen bei Anträgen auf Cannabinoide
Im noch neuen Jahr 2022 hat sich das vom Drogenreferat ins Leben gerufene Netzwerk für Cannabis in der Medizin bereits einmal getroffen.
Seit 2017 gehören Cannabinoide zum Leistungskatalog in der gesetzlichen Krankenversicherung. Dabei handelt es sich um Cannabis in Form von getrockneten Blüten oder Extrakten in standardisierter Qualität und Arzneimittel mit den Wirkstoffen Dronabinol und Nabilon. Die rechtliche Grundlage dieser speziellen Regelung findet sich im § 31 Abs. 6 SGB V.
Am 19. Januar stellten die Geschäftsbereichsleiterin und Teamleiterin des Medizinischen Dienst Hessen ihre Arbeit bei der sozialmedizinischen Begutachtung von Anträgen für die Behandlung mit Cannabinoiden vor. Für eine abschließende sozialmedizinische Begutachtung benötigen die Gutachter:innen vollständige ärztliche Unterlagen mit den behandlungsbedürftigen Diagnosen, einer schlüssigen Begründung für die alternativlose Verordnung von Cannabis-Produkten sowie den Behandlungszielen. Bei jedem Antrag auf Cannabinoide müssen darüber hinaus die Kontraindikationen im speziellen Einzelfall berücksichtigt werden. Auch die aktuelle Datenlage zu den Diagnosen ist zu belegen, um die Aussicht auf einen Erfolg der Behandlung nachvollziehen zu können. Schließlich müssen unbedingt das beantragte cannabinoidhaltige Präparat sowie die geplante Dosierung benannt werden.
Bei der Verordnung von Cannabinoiden sind die Regelungen zur Wirtschaftlichkeit anzuwenden (§ 12 SGB V). Die Genehmigung der Krankenkasse entbindet die Vertragsärzt:innen nicht von ihrer Verpflichtung, die Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit der Verordnung zu prüfen - beispielsweise Cannabis-Blüten versus Extrakte bzw. Arzneimittel mit den Wirkstoffen Dronabinol und Nabilon. Auch dieser Aspekt muss im Antrag dargestellt werden.
Im Juni 2021 ist das Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz (GVWG) in Kraft getreten. Fällt die sozialmedizinische Begutachtung zur Kostenübernahme für ein Cannabinoid negativ aus, erhält die Vertragsärztin/der Vertragsarzt das Ergebnis nun ohne Angabe von Gründen. Aus Datenschutzgründen werden an die Krankenkassen ausschließlich die wesentlichen Gründe (Darlegung der Begutachtungsgrundlagen in Kurzform) versendet. Das vollständige Gutachten können die Versicherten beim Medizinischen Dienst Hessen schriftlich beantragen.


Beim nächsten Netzwerktreffen am 16. März, 18 Uhr, geht es um Chancen und Risiken der Nutzung von digitalen Tools für die Verordnung der Cannabistherapie und den Antrag auf Kostenübernahme. Alle medizinischen und pharmazeutischen Fachkräfte der Region Frankfurt und Rhein-Main sind dazu herzlich eingeladen. Bitte senden Sie uns eine E-Mail, wenn Sie die Zugangsdaten erhalten möchten.


E-Mailadresse: Drogenreferat@stadt-frankfurt.de


Nächste Onlinefortbildung am 6. April 2022


Die nächste Online-Fortbildung bietet das Drogenreferat der Stadt Frankfurt am 6. April von 16 Uhr bis 19.30 Uhr an. Dabei werden aktuelle Forschungsergebnisse und praxisorientierte Informationen zur Verschreibung von Medizinischem Cannabis gegeben. Den Flyer können Sie unserer Website entnehmen. Bitte senden Sie zur Anmeldung an der Onlinefortbildung eine E-Mail an med-can@zis-hamburg.de


Apotheker:innen aus der Region berichten über ihre Erfahrungen


Die Frankfurter Rundschau sprach mit erfahrenen Apotheker:innen aus der Region über Cannabis-Arzneimittel. Die Fachkräfte berichten über gute Erfahrungen mit der Wirkung der Medikamente auf ihre Patient:innen und sehen Lücken in der Versorgung wegen der sehr strengen Zugänge.


Aktuelle Entwicklungen in Deutschland

Bilanz zu 5 Jahre Cannabis als Medizin


Seit Anfang des Jahres 2022 befassen sich zahlreiche Artikel mit einer Bilanz der Gesetzesänderung von 2017: Wie sieht die Versorgung mit Medizinischem Cannabis nach 5 Jahren aus? Die Tagesschau fasst die wichtigsten Aspekte kurz zusammen.


VCA und Copeia starten Umfrage bei Patient:innen


Nach fünf Jahren Cannabis als Medizin endet auch mit dem Monat März die Begleiterhebung des BfArM. Diese erfasst jedoch nur die wenigen über die gesetzlichen Krankenkassen genehmigten Behandlungen. Bei den Zwischenauswertungen wurde deutlich, dass nur ein Bruchteil dieser Fälle tatsächlich gemeldet werden. Auf eine breitere Datenbasis hoffen der Verband Cannabis versorgender Apotheken (VCA) und Copeia, die gemeinsam eine Umfrage gestartet haben.


ACM-Magazin 2022 bietet Basisinformationen zur Behandlung mit Cannabis


Der jährlich aktualisierte Überblick der Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin (ACM) zur medizinischen Anwendung von Cannabis ist erschienen. Das Magazin fasst auf zwölf Seiten alle wichtigen Informationen von den Indikationen über die Verschreibung und Anwendung bis zur Fahrtüchtigkeit zusammen.


Mehr Cannabis-Verordnungen trotz erhöhter Schwellen auf Seiten der Krankenkassen


Sowohl die ACM als auch das Ärzteblatt sehen eine immer restriktivere Handhabung der Krankenkassen zur Kostenübernahme für Cannabis-Medikamente. So habe beispielsweise die AOK Niedersachsen nach einem Bericht der ACM einen Antrag abgelehnt, weil bisherige Forschungsergebnisse zur konkreten Indikation keine Zulassung erlauben würden.


Trotz aller Hürden stellt das Ärzteblatt eine steigende Nachfrage nach cannabisbasierten Medikamenten fest: Wie aktuelle Zahlen des GKV-Spitzenverbandes zeigen, betrug der Umsatz im ersten Halbjahr 2021 insgesamt 89,76 Millionen Euro bei 184.499 Verordnungen. Im ersten Halbjahr 2020 lag der Umsatz noch bei 75,58 Millionen Euro für 158.758 Verordnungen.


Privatbehandlungen in der Kritik


Die Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin (ACM) berichtet über vereinzelte Schwierigkeiten bei der privatärztlichen Behandlung mit Cannabis-Medikamenten.


Hoffnung auf sinkende Preise für Cannabis-Medikamente


Der deutsche Großhändler für Medizinalcannabis-Produkte Felder Green Botanicals GmbH bietet seit Dezember 2021 Blüten zu einem Einkaufspreis von 6,50 € pro Gramm an. Der Verkaufspreis der Produkte an Apotheken liegt damit zwischen dem Preis der in Deutschland hergestellten Sorten von 4,30 € und denen der meisten anderen importierten Sorten, die für 8 bis 9 € an Apotheken verkauft werden.


Mehrere Hersteller berichteten in den vergangenen Wochen über erste Rabattverträge mit Krankenkassen. Niedrigere Kosten können die Versorgung mit Medizinischem Cannabis verbessern. Die Rabattverträge sehen sowohl der Bundesverband pharmazeutischer Cannabinoidunternehmen (BPC) als auch die ACM dennoch kritisch.


Deutschland diskutiert die Legalisierung


Die von der Bundesregierung angekündigte Legalisierung von Cannabis wurde in den vergangenen Wochen intensiv diskutiert. Sämtliche Medien befassten sich mit der Aussicht auf den Verkauf an Erwachsene in „lizensierten Geschäften“. Neben kritischen Stimmen zum Vorhaben wurden bereits Details diskutiert, wie eine Regulierung aussehen sollte.


Apotheken wurden am häufigsten als geeignete Verkaufsstellen genannt. Auch zwei Apothekenverbände brachten sich bereits als qualifizierte Stellen für die Beratung von Konsument:innen in Position. Diese Einschätzung teilte auch Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP).


Während Wirtschaftsmagazine wie das Handelsblatt bereits zusätzliche Einnahmen und Einsparungen in Milliardenhöhe vorrechnen, forderte der Deutsche Hanfverband, auch den Eigenanbau zu legalisieren. Damit sollten sich alle Bürger:innen ihren persönlichen Konsum leisten können – ohne eine Strafverfolgung zu riskieren. Wenige Stimmen mahnen, dass die Versorgung der Patient:innen mit Cannabis als Medizin keinesfalls unter der Freigabe leiden dürfe.


Der neue Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Burkhard Blienert (SPD), hat fürs Erste das Tempo aus der Debatte genommen: Das Gesetz solle in dieser Wahlperiode ordentlich ausgearbeitet werden. Ziele seien, die Gesundheit der Konsument:innen zu schützen, Kinder und Jugendliche vom Konsum fern zu halten und den Schwarzmarkt trocken zu legen. „Blienert plädierte dafür, auch den Cannabis-Anbau in Deutschland zu legalisieren. Ziel der Koalitionspartner sei es, dass die komplette Lieferkette transparent nachverfolgt werden könne – von der Pflanze bis zur Verkaufsstelle.“


Cannabis-Trends weltweit

Studie zur Regulierung von (Medizinischem) Cannabis in Afrika


Lediglich Südafrika und die Seychellen haben Verordnungen erlassen, die den Zugang für Patient:innen zu Medizinischem Cannabis regeln. Dieses Resümee zieht eine im Januar 2022 veröffentlichte Literaturstudie über die Regulierung von Cannabis in Afrika. In neun weiteren Ländern gibt es entweder Bestimmungen dazu oder werden demnächst erwartet. Südafrika, die Seychellen und Ghana haben den persönlichen Gebrauch von Cannabis entkriminalisiert. Ägypten und Mosambik prüfen eine entsprechende Gesetzgebung.


Neuigkeiten aus Südamerika


Seit dem 1. Januar 2022 sind alle Krankenversicherer in Kolumbien verpflichtet, die Kosten für die Verschreibung von medizinischem Cannabis zu übernehmen.


Costa Ricas Präsident Carlos Alvarado hat ein Veto gegen die Legalisierung von medizinischem Cannabis eingelegt und dabei gesundheitliche und sicherheitspolitische Gründe angeführt. Er fordert Änderungen an einem Gesetzentwurf, bevor er ihn genehmigen wird.


Das brasilianische Bundesgericht in Pernambuco hat Amme Medicinal die Genehmigung erteilt, Cannabis ausschließlich für medizinische Zwecke anzubauen, zu bearbeiten und daraus hergestellte Produkte zu produzieren. Amme Medicinal ist ein Verein, der sich um Patient:innen kümmert, die Cannabisöl für verschiedene Krankheitsbilder verwenden.


Freizeitkonsum auf allen Kontinenten diskutiert


Die öffentliche Diskussion einer Entkriminalisierung oder Legalisierung des Freizeitkonsums von Cannabis zieht sich aktuell über alle Kontinente. Einige Länder unternahmen Schritte, diesen Zielen näher zu kommen.


Die Schweiz ist bei der möglichen Legalisierung von Cannabis ein ganzes Stück weitergekommen als Deutschland. Vor einem Jahr wurde das Betäubungsmittelgesetz angepasst. Nun beginnen 2022 in mehreren Großstädten wie Zürich und Basel wissenschaftlich begleitete Pilotprojekte, bei denen Cannabis zu Genusszwecken in Apotheken und sozialen Einrichtungen verkauft wird.


Die Republikaner im US-Repräsentantenhaus haben am 15. November einen Gesetzesentwurf eingebracht, der Cannabis auf Bundesebene entkriminalisieren und die rechtlichen Risiken für viele Unternehmen beseitigen würde. Der Konsum von Cannabis soll wie Alkohol reguliert werden. Reuters vom 15. November 2021


Thailand hat als erstes asiatisches Land eine Entkriminalisierung von Cannabis beschlossen, wobei jedoch weiterhin eine Grauzone für den Freizeitkonsum bestehen bleibt. Die Betäubungsmittelkontrollbehörde strich Cannabis aus der Liste der kontrollierten Drogen. Dies muss nun formell vom Gesundheitsminister unterzeichnet werden und tritt 120 Tage nach der Veröffentlichung in Kraft.


Neues aus der Forschung

Cannabis-Medikation zur Suchtbewältigung


Laut einer Online-Befragung mit mehr als 27.000 Personen im Alter von 16 bis 65 Jahren in den USA und Kanada wird Cannabis aus einer Vielzahl von Gründen medizinisch eingesetzt: Schmerzen (53 %), Schlaf (46 %), Kopfschmerzen/Migräne (35 %), Appetit (22 %) und Übelkeit/Erbrechen (21 %). Die häufigsten Gründe für die Behandlung psychischer Störungen waren Angstzustände (52 %), Depressionen (40 %) und posttraumatische Belastungsstörungen/Traumata (17 %). 11 % gaben an, Cannabis zur Bewältigung ihres sonstigen Drogen- oder Alkoholkonsums zu konsumieren und 4 % wegen einer Psychose.


Steigerung in Pandemie


Nach einer Online-Umfrage in den USA steigerten Patient:innen während der Pandemie ihren Konsum von Medizinischem Cannabis.


Cannabis kann den Schlaf verbessern


Eine App-gestützte retrospektive Studie untersuchte die Wirkung von medizinischem Cannabis auf 991 Patient:innen mit Schlaflosigkeit. Insgesamt wurden Cannabinoide bei allen Geschlechtern und Altersgruppen als wirksam wahrgenommen. Es konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen den Produkten oder den Einnahmeformen festgestellt werden.


Laut einer kleinen placebokontrollierten australischen Studie mit 23 Teilnehmenden verbesserte ein Cannabinoidextrakt die Schlaflosigkeitssymptome und die Schlafqualität bei Personen mit chronischen Schlaflosigkeitssymptomen. Die Medikamente wurden gut vertragen.


Orthopädische Schmerzen


Laut einer prospektiven Beobachtungsstudie profitierten orthopädische Schmerzpatient:innen von einer Aufnahme in das medizinische Cannabisprogramm des US-Staates Pennsylvania. Der Cannabiskonsum ging mit klinischen Verbesserungen der Schmerzen, der Funktion und der Lebensqualität einher und führte zu einer Verringerung des Konsums verschreibungspflichtiger Medikamente. 73 % beendeten oder verringerten ihren Opioidkonsum und 31 % setzten Benzodiazepine ab. Signifikante klinische Vorteile von Cannabis traten innerhalb von 3 Monaten nach Beginn der Cannabistherapie auf und stagnierten bei den späteren Nachuntersuchungen.


Cannabis zur Schmerzkontrolle bei Krebs


In den USA untersuchte eine kleine placebokontrollierte Studie die Behandlung mit Medizinischem Cannabis bei 30 Patient:innen mit Krebs im Stadium IV, die bereits Opioide benötigten. Die Teilnehmenden wurden entweder für eine frühe Cannabiseinnahme ausgewählt oder erhielten in den ersten drei Monaten eine onkologische Standardbehandlung ohne Cannabis.


Ein höherer Anteil der früh mit Cannabis Behandelten erreichte eine Verringerung des Opioidkonsums und eine verbesserte Schmerzkontrolle. Es wurden keine ernsthaften Sicherheitsprobleme gemeldet, und die Patient:innen berichteten über eine hohe Zufriedenheit.


THC verlängert das Überleben in der Palliativversorgung


Von 800 Patient:innen in der deutschen Palliativversorgung (SAPV) erhielten 137 THC-haltige Medikamente. Die cannabisbasierte Therapie war mit einer signifikanten Verlängerung des Überlebens nach Beginn der SAPV-Behandlung von 44 auf 65 Tage verbunden.


Pflegekräfte haben eine positivere Einstellung zu Cannabis als Medizin


Laut einer israelischen Umfrage mit 65 Pflegekräften und 65 Ärzt:innen hatten Pflegekräfte eine positivere Einstellung zum Einsatz von Medizinischem Cannabis als Ärzt:innen.


Fortbildungen für Ärzt:innen

Onlinefortbildung des Drogenreferats am 6. April 2022


Die nächste Online-Fortbildung des Drogenreferats der Stadt Frankfurt findet am 6. April (16 Uhr bis 19.30 Uhr) statt. Den Flyer können Sie unserer Website entnehmen. Anmeldung per E-Mail an med-can@zis-hamburg.de


Ausbildung von Berater:innen und Fortbildung bei der ACM


Die ACM startet am 26. Februar 2022 zwei neue Kurse zur Ausbildung zur ACM-zertifizierten Berater:in für Medikamente auf Cannabisbasis.


Ihre jährliche Fortbildungsveranstaltung für Ärzt:innen hat die Organisation für den 2. April 2022 angekündigt. Sie ist kostenlos und findet virtuell via Zoom statt.


Erneuter Zertifikatskurs an der DIU


Die Dresden International University (DIU) startet am 24. März 2022 einen zweiten Online-Zertifikatskurs mit 82 Unterrichtseinheiten zum Thema „Das A-Z der Cannabis-basierten Therapie. Grundlagen und praktischer Einsatz Cannabis-basierter Medikamente in der ärztlichen Praxis und Apotheke“. Die Weiterbildung richtet sich an Beschäftigte im Gesundheitswesen.


Ausbildung zu Sachverständigen für Cannabis-Medikation


Die Deutsche Cannabis Akademie bietet mehrere Kurse zur Ausbildung von Sachverständigen für die Cannabis-Medikation an. Die nächsten Lehrgänge finden vom 20. Mai bis 10. Juni 2022 und vom 30. September bis 20. November 2022 statt.


Online-Fortbildungen von Medcram


Medcram bietet erneut eine kostenlose Online-Fortbildung. Der Vortrag von Dr. med. Stephan Konrad zu „Cannabinoide – Indikation und Antragstellung in der Praxis“ ist bis 20. Januar 2023 abrufbar.


Folgende Live-Onlinekurse sind zusätzlich angekündigt:


8. März 2022, 19 bis 20.30 Uhr: „Medizinisches Cannabis in der Therapie neuropathischer Schmerzen“, Referent Prof. Dr. med. Dr. h. c. Joachim Nadstawek


29. März 2022, 19 bis 20.30 Uhr: „Medizinisches Cannabis in der Therapie chronischer Schmerzen“, Referentin Angelika Hilker


7. April 2022, 19 bis 20.30 Uhr: „Medizinisches Cannabis in der Therapie bei Morbus Parkinson“, Referent Prof. Dr. med. Carsten Buhmann


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